Prüfungen
Herbstzuchtprüfung
Was ist die sogenannte HZP?
Vorstehhunde können neben der Verbandsjugendprüfung (VJP) im Frühjahr, im Herbst ihres zweiten Lebensjahres eine weitere Anlagenprüfung, die sogenannte Herbstzuchtprüfung (HZP) absolvieren. Der Hund ist zu diesem Zeitpunkt zwischen 12 und 24 Monaten alt. Die durch Abrichtung erreichte Entwicklung der natürlichen Anlagen des Junghundes steht im Vordergrund. Daher werden in der HZP sowohl Anlagefächer (siehe VJP) als auch Abrichtefächer (z.B. Gehorsam) geprüft. Bei der HZP wird ebenfalls eine körperliche Beurteilung des Hundes vorgenommen, außerdem werden das Wesen und das Verhalten des Hundes dokumentiert. Die HZP allein führt nicht zur Brauchbarkeit des Hundes. Allerdings können gewisse Zusatzfächer abgelegt werden, durch die der Hund die Brauchbarkeit erlangen kann.
Welche Fähigkeiten werden geprüft?
1. Anlagefächer wie bei der VJP + Wasserarbeit (Stöbern mit lebender Ente in deckungsreichem Gewässer)
2. Abrichtefächer:Wasserarbeit (Verlorensuche in deckungsreichem Gewässer), Verlorenbringen von Federwild, Haarwildschleppe, Art des Bringens, Gehorsam
Prüfungsordnung
Die HZP Prüfung findet nach der Prüfungsordnung des Jagdgebrauchshundeverband e.V. statt.
Kontakt
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